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Kapelle (66)

Der romanische Teil der Kapelle, erkennbar an den kleinen Rundbogenfenstern, reicht weit ins Mittelalter zurück. 1482 wurde der
gotische Chor mit seinen hohen Spitzbogenfenstern angefügt und Schiff wie Chor unter dem gleichen Dach vereint. Nach der Reformation
verkam die Kapelle zu einem landwirtschaftlichen Nebengebäude und wurde 400 Jahre lang als Trotte, Stall und Scheune
benützt. 1946 erfolgte die Wiederinstandstellung zum Gotteshaus.

Als wertvollen Schmuck erhielt die sonst schlichte Kapelle farbige Chorfenster von Max Hunziker. Eine kleine Orgel dient zur
Begleitung der Gottesdienste und Hochzeitsfeiern, die hier häufig stattfinden.