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Hecke Fischbaumgartenstrasse – Abgrenzung und Lebensraum zugleich (38)

Die Hecke an der Fischbaumgartenstrasse wurde anfangs der 80er Jahre an Stelle einer gärtnerischen Kultur von Ziersträuchern gepflanzt und enthält deshalb immer noch einzelne Japanische Kirschen und andere Exoten. Damals nahmen sich Naturschutzvereine der Hecken an, die durch die Intensivierung der Landwirtschaft bedroht waren. Ihre typische Gestalt mit schützendem Blattwerk bis zum Boden behalten Hecken nur dann, wenn sie regelmässig zurückgeschnitten werden. Viele Heckenpflanzen entwickeln neue Triebe, auch wenn sie bis auf den Boden abgesägt, d.h. «auf Stock gesetzt» werden. Dazu gehören Schwarzdorn, Hundsrosen und Pfaffenhütchen, die in dieser Hecke besonders gefördert werden. Sie erfreuen mit Blüten und Beeren nicht nur Vögel und Schmetterlinge, sondern auch den Spaziergänger.